Tai Chi Centrum Herrenberg
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Konzept




Dao

Die Praxis des Tai Chi Centrums Herrenberg umfasst hauptsächlich Tai Ji Quan (auch: Tai Chi Chuan geschrieben), Qi Gong (auch: Chi Kung), und taoistische Meditation. Sie basiert auf der Idee des Dao (auch: Tao), ein Begriff der chinesischen Kultur, mit dem die drei genannten Künste in enger Verbindung stehen.

Das Dao bezeichnet zum einen den Ursprung aller existierenden Dinge oder Erscheinungen im Sinne vom ursprünglichen Grund ebenso wie im Sinne von demjenigen, was alles Existierende in sich einschließt. Da alle "Dinge" und "Wesen" im Dao ihren Ursprung haben bzw. darin eigentlich eins sind, sind sie auch eigentlich nicht einander entgegengesetzt in dem Sinne, dass sie sich gegenseitig ausschließen. Vielmehr sind sie sowohl entgegengesetzt als auch miteinander verbunden, ja sie bedingen sich gegenseitig - scheinbar paradox. Aber schauen wir uns Tag und Nacht an oder Berg und Tal, plus und minus oder die zwei Pole eines Magneten oder Mann und Frau, so wird schnell klar, dass die Wirklichkeit genau so beschaffen ist: Gegensätzliches gehört zusammen. Diese Auffassung wird durch das bekannte Yin-Yang-Zeichen symbolisiert:

Yin und Yang unterscheiden sich voneinander, gehören aber ebenso untrennbar zusammen und wandeln sich ständig, bringen sich gegenseitig hervor.

Zum anderen bedeutet Dao schlicht: Weg. Nicht irgendein Weg, sondern ein Weg, der im Einklang ist mit dem Dao, dem Allumfassenden. Im Einklang mit dem Dao bedeutet, dass die quasi natürliche Bewegung und Entwicklung der Dinge und Wesen (und auch der Gedanken und Gefühle, um die geistige Seite der Welt nicht zu vergessen) nicht gestört wird bzw. dass ihr natürliches Zusammenspiel gesucht wird, das ihrem gemeinsamen "Ursprung" im Dao entspricht. Für unsere Praxis bedeutet dies vor allem, dass es nicht darum geht, irgend etwas zu erzwingen, sondern im Gegenteil danach zu suchen, wo oder wie man es vermeiden kann, mit unnötigem Aufwand an Kraft (Energie) etwas herbeizuführen, was man möchte oder etwas zu verhindern, was man nicht möchte.


Dies entspricht dem, was die Chinesen als "Wu Wei" bezeichnen, was man mit "Tun durch Nicht-Tun" übersetzen kann. Zhuang Zi (Dschuang Tse), der taoistische Weise aus grauer Vorzeit, hat dies wunderbar mit den Sätzen auf den Punkt gebracht,

man solle "nicht erzwingen, was sich nicht erzwingen lässt",
ja man solle sogar "nicht erzwingen, was sich erzwingen lässt".

Für die Praxis von Tai Ji Quan, Qi Gong und Meditation bedeutet dies, Wege zu finden, die für jeden, der daran interessiert ist, gangbar sind - zwar nicht im Selbstlauf und auch nicht ohne körperlichen Einsatz und geistige Arbeit im Sinne von ruhiger Konzentration, aber ohne Kraftakte.
Wir vertrauen darauf, dass das, was gut tut aber "jetzt" noch nicht geht, dann möglich wird, wenn man mit Ruhe und Beharrlichkeit weiter daran arbeitet oder besser,
im Sinne von Dao = Weg, darauf zu geht.

Die Praxis im Tai Chi Centrum, egal ob bei Tai Ji Quan, Qi Gong oder in der Meditation, bezieht immer drei Aspekte der menschlichen Existenz mit ein:
Körper
(chin: jing),
Energie
(chin.: ch'i) und
Geist
(chin.: shen).
In den folgenden Abschnitten versuchen wir, kurz zu schildern,
worum es dabei im wesentlichen geht.




Den Körper entspannen und aufrichten

Der Körper ist quasi das Haus, in dem wir leben. Ihn zu pflegen ist viel wichtiger als die Pflege des Häusles oder des fahrenden Exemplars ('Blechle'). Durch die Arbeit, durch einseitige Belastungen , durch zu wenig frische Luft und Bewegung etc. verliert der Körper im Laufe des Lebens immer mehr von der selbstverständlichen Vitalität, die ihm in der Jugend und besonders während der Kindheit (meist) zu eigen ist. Vordergründing wird die Haltung immer schlechter und es treten Verspannungen auf, die z.B. dauernde Schmerzen zur Folge haben können. Viele Bewegungen werden mit unnötigem Kraftaufwand durchgeführt und selbst im Ruhezustand kann man sich oft weder richtig entspannen noch gut atmen.

Dies basiert auf dem zunehmenden Verlust der grundlegenden, reproduktiven (= sexuellen) Energie des Körpers, Jing. Diese ist im Bereich des Bauchs und der Sexualorgane gespeichert. Sie gilt in der chinesischen Tradition der Lebenspflege als Medizin, die der Mensch in sich selber trägt und kultivieren kann. Dazu ist es v.a. wichtig, sich tief zu entspannen, das Qi zusammen mit der Aufmerksamkeit in Bauch und Unterbauch sinken zu lassen und die spürbare und wohltuende Verbindung zur Erde in den Füßen und zum Himmel im Scheitelpunkt wieder zu finden.

Der Körper sollte sich durch die Praxis von Tai Ji Quan, Qi Gong und Meditation sowohl entspannen als auch aufrichten können. Das klingt zunächst gegensätzlich, ist aber genauso ein Yin-Yang-Paar wie Tag und Nacht - sie gehören einfach zusammen. Ohne Entspannung kann man sich gar nicht dauerhaft und mühelos aufrichten und ohne eine gute, aufgerichtete Haltung ist tiefe Entspannung auch nicht möglich, es sei denn im Liegen.

Die natürliche Haltung des Körpers verstehen wir so, dass nichts eingefallen und auch nichts hervorgehoben oder herausgedrückt wird. Entspannte Schultern und lockere Rückenmuskulatur z.B., ohne die an ein Ende von Kopf- oder Rückenschmerzen nicht zu denken ist, sind nur möglich bei einer solchen Haltung. Auch tiefe und gleichmäßige Atmung ist nur möglich in einem aufgerichteten und entspannten Körper. Dasselbe gilt für lockere Bewegungen, die nicht unnötig anstrengend sind.

Atmung bedeutet frische Energie, lockere Bewegungen bedeuten, dass Energie nicht unnötig vergeudet wird. Das führt uns zum nächsten Thema.




Den Energiefluss harmonisieren und stärken

Energie heißt auf chinesisch "Qi" (auch: Chi) und an der Energie zu arbeiten, sie zu entwickeln "Qi Gong" (Chi Kung). Enerie muss der Mensch nicht nur haben, sie sollte auch im Körper harmonisch zirkulieren. Woher kommt das Qi? Wir haben es z.T. von Geburt an mitgegeben bekommen, z.T. nehmen wir es ständig neu auf und geben es wieder ab. Ersteres geschieht vor allem durch die Nahrung (Yin-Qi) und die Atmung (Yang-Qi). An Nahrung mangelt es uns i.d. R. nicht, nur vielleicht an der Qualität derselben. Aber steht der Nahrungsaufnahme auch Yang-Qi in ausgewogenem Maße gegenüber? Eher nicht, da wir uns immer weniger bewegen, immer mehr in Häusern mit schlechter Luft aufhalten und zugleichn immer mehr essen und trinken. Vor allem aber wird die Atmung immer flacher und schwächer durch schlechte Körperhaltung - s.o.

Durch die aufgerichtete und entspannte Körperhaltung und die ruhigen, entspannten Bewegungen in unserer Praxis wird die Atmung von Widerständen befreit wie z.B. Verpannungen im Schulterbereich, übermäßige Anspannung des Oberkörpers und des Bauches ("Muskelpanzer") etc. - Beobachten Sie mal, wie sie ruhig atmen und welche Körperteile sich dabei alle mitbewegen: sehr viele! - Beim Üben von Tai Ji Quan und Qi Gong stellt sich mit der Zeit eine harmonische Einheit von Bewegung und Atmung ein, die zu viel ruhigerer und tieferer Atmung führt, als man je selbst für möglich gehalten hat. Das führt dazu, dass mit der Atmung mehr Qi aufgenommen wird, als man verbraucht. Anders als im Sport wird also der "Akku" aufgeladen, nicht entleert (so dass er hinterher wieder gefüllt werden muss).

Für einen gesunden Körper (und Geist) ist es darüber hinaus wichtig, dass das Qi ungehindert zirkulieren kann. Was Ärzte der traditionellen chinesichen Medizin mit Nadeln, Massage und Medizin erreichen, wird in der Praxis von Tai Ji Juan, Qi Gong und Meditation durch eigenes Tun gefördert. Die Körperhaltungen, die entspannte Art zu atmen und der ruhige Geist ermöglichen sowohl, dass der Energiefluss wieder freier sinken und steigen kann, dass also Überfluss und Mangel an Qi durch Lösung von Blockaden ausgeglichen werden, als auch, dass das Qi dorthin absinken und sich sammeln kann, wo dies gut tut. (s.o.)

Damit das Qi sinken und sich sammeln kann, sind ein ruhiger Geist und eine vermehrte, entspannte Aufmerksamkeit im unteren Bereich des Körpers und bis hinab zu den Fußsohlen bzw.unter sie sehr hilfreich. Wir versuchen dies deshalb bewußt - aber ganz sanft - wahrzunehmen und einzusetzen, um an der Basis das Jing, die ursprüngliche Lebenskraft und lebendige Medizin im Körper, wieder aufzufüllen.

Oft befinden sich Menschen z.B. in einer Verfassung, wo das Qi nicht gut absinken kann oder zu sehr an der Oberfläche ist. Wenn es wieder sinken und in die Tiefe dringen und sich sammeln kann, stellt sich ein Gefühl von Harmonie und Wohlbefinden ein, das "man" lange nicht mehr gekannt hat. Kopfschmerzen können so verschwinden, das Rückgrat muss nicht mehr eingerenkt werden etc.




Den Geist beruhigen und öffnen

Der Geist "regiert" das Qi, das Qi "regiert" den Körper - so ist eine daoistische Grundauffassung. Aber wie immer im Leben gibt es Wechselwirkungen. Ein Körper voller harmonischer, starker Energie kräftigt und beruhigt den Geist, ein entspannter und offener Geist stärkt und harmonisiert Energie und Körper.

Bei allen unseren Übungen herrscht eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Und die langsamen Bewegungen, die mit darauf gerichteter Achtsamkeit ausgeführt werden, sowie die Harmonie von Bewegung und Atem und die Entspannung und Stille, die in der Meditation gesucht wird, geben dem Geist eine Ruhepause von der Hektik des Arbeitsalltags und der Medienüberflutung.

Ein besonderer Aspekt in der Pflege des Geistes ist die Offenheit. Ruhe und Kraft werden nicht dadurch gesucht, dass man sich nach außen verschließt oder abkapselt. Offenheit ist die Entspannung des Geistes, der sich dem Dao, seinem Weg, gegenüber gelassen, aufmerksam und erwartungsvoll verhält - weniger darauf aus, zu verändern, als darauf, zu verstehen.

Diese Offenheit ist nicht nur gegenüber anderen gut, sondern auch in der eigenen Praxis von
Tai Ji Quan, Qi Gong und Meditation bedeutsam:
wichtig, weil's anders gar nicht geht und
erleichternd, weil der, der den Weg geht, sich nicht ständig Sorgen machen muss.

"Der Weg ist das Ziel" (oder: der Weg ist der Weg ...).

Im 10. Jahrhundert schrieb Tan Jingsheng:

Das Dao verblasst, wenn aus Offenheit Geist,
aus Geist Energie und aus Energie Form wird.

Ist die Form geboren, wird davon alles vereitelt.

Das Dao ist in seinem Wirken,
wenn aus Form Energie,
aus Energie Geist und
aus Geist Offenheit wird.

Ist die Offenheit klar, so ist alles in freiem Fluß.




Tai Ji Quan

- Der weiche Weg, das Harte zu überwinden -

Tai Ji Quan (auch: Tai Chi Chuan) ist eine uralte chinesische Bewegungsabfolge, die langsame, harmonische Bewegung mit ruhiger und wacher Geisteshaltung verbindet. Die Bewegungsabläufe sind so gestaltet, dass die innere Balance nicht verloren geht und die Verbindung zu Erde und Himmel gepflegt wird. Diese hat große Ähnlichkeit mit der lockeren, "runden" Haltung, die Kleinkindern von Natur aus eigen ist.

Das regelmäßige Üben von Tai Ji Quan (TJQ) vermehrt die Lebensenergie und hamonisiert ihren Fluss und damit den ganzen Menschen in körperlicher und geistiger Einheit. Die Atmung wird tief und ruhig, die Durchblutung harmonisiert und bis in die Hände und Füße hinein verstärkt. Durch die Entspannung und Körperhaltung, die im TJQ erlernt wird, können sich vielerlei "körperliche" Verspannungen insbesondere lösen. DieQi-Kraft kann man zur Erleichterung körperlicher Belastung einsetzen oder einfach als angenehme Energiereserve im täglichen Leben spüren. Das entspannte, absichtlose Tun hilft, Alltagsstress besser zu bewältigen.

Tai Ji Quan hat verschiedene Aspekte wie Heilgymnastik, Meditation und Selbstverteidigung. Wir verstehen es auch als Weg, auf dem das Weiche das Harte überwindet, also letztlich des Nicht-Kämpfens: Egal unter welchem Aspekt man/frau es üben und vertiefen will, kann es zu einem besseren Lebensgefühl beitragen, einfach weil man/frau lernt, in innerer Ruhe und ohne Kraft zu vergeuden gelassen "seinen" Weg zu gehen.

 

Im Tai Ji Quan wird der Yang-Stil unterrichtet, und zwar die kurze Form, so wie sie von Großmeister Sam Tam unterrichtet wird. Diese geht auf die Yang-Familie zurück und zwar noch auf Zeiten vor der heutzutage populären kurzen Form nach Cheng Man-Ching. Sie zeichnet sich aus durch einen ausgeprägten inneren Zusammenhang, sowohl bzgl. der Energie als auch der Körperspannung. 'Trotz' des Sinken-Lassens des Qi fühlt man sich in ihr immer leicht und agil. In der Tat gehören beide Seiten ja zusammen.

Neben den Übungsformen des Yang-Stils werden verschiedene Qi Gong (Ch'i Kung)- und Entspannungsübungen praktiziert sowie Partnerübungen, Waffenformen etc. Von besoderer und grundlegender Bedeutung ist das ruhige Stehen, Zhan Zhuang, mit dem man zur Ruhe kommt, die Aufmerksamkeit nach innen wendet und lernt, wie man Kraft, also Qi aufnehmen und dafür durchlässig werden kann anstatt sie/es zu vergeuden.

Tai Ji Quan (Tai Chi Chuan) besteht nicht nur aus "der Form". Für alle o.g. Übungen ist es grundlegend, das Qi sinken zu lassen, sich aufrecht, weich und kontinuierlich zu bewegen und in entspannter Geisteshaltung offen gegenwärtig zu sein.

Tai Ji Quan als Kampfkunst beginnt
- innerlich mit dem Entspannen und Sinken lassen und nicht mit der muskulären Anspannung und
- äußerlich mit dem Nachgeben und nicht mit dem Gegen-Druck.

Ist der "Gegner" auf diese Weise entwurzelt, ist man ihm gegenüber in einer vorteilhaften Position.
Die klassische Formulierung: "den Gegner ins Leere locken"
beschreibt diesen ganz besonderen Ansatz sehr gut, den auch im Tai Ji Quan nur wenige gut verstanden haben und vielleicht niemand vollständig. "Der Weg ist das Ziel .... "

... und wenn schon "Ziel", dann nicht, um besser zu kämpfen,
sondern um nicht zu kämpfen im Sinne von 'Wu Wei' - nicht Tun.

Wöchentliche Kurse für Anfänger - vormittags und abends - für genaue Zeiten bitte rückfragen.
Kurse an anderen Orten: VHS-Calw, VHS-Herrenberg - siehe deren Programme.




Meditation

- Zum Ursprung zurückkehren -

Ruhiges Sitzen - das äußere Zeichen der Meditation, ruhiger Geist - der innere Zustand der Meditation. Entspanntes und aufrechtes Sitzen "in Vergessenheit"- nicht unbedingt im Lotus-Sitz - ermöglichen die Entwicklung des Qi und des Shen, des belebenden Geistes, wie es heißt. In Vergessenheit Sitzen heißt, zur Ruhe zu kommen, nicht über die Vergangenheit zu grübeln und nicht die Zukunft vorzuplanen. Mit Texten aus der taoistischen Tradition und von Sri Ramana Maharshi und Anleitungen zur Entspannung, zur Ruhe und zum guten Sitzen wird der Weg vom unruhigen, unterscheidenden zum offenen, ruhigen Geist "Shen" geebnet.

"Zum Ursprung zurückkehren" bedeutet, den Geist
dem großen, umfassenden, stillen, offenen Dao (Tao)
zu zu wenden und darin aufgehen zu lassen, aufzuwachen, sprich:
das Bewußtsein in der einen Realität ankommen zu lassen, mit der jeder Mensch eins ist
- sich aber meist von ihr getrennt fühlt.

               "In der Meditation gehe tief ins Herz" - Lao Zi

                  "Allzeit ohne Wünsche erkennst Du das Mysterium
                    - allzeit voller Wünsche siehst Du die Erscheinungsformen" - Lao Zi

               "In der Stille wird der Geist zum Spiegel des Universums" - Zhuang Zi.

               "Die Wirklichkeit ist nur Eine. Wie kann sie 'verwirklicht' werden?
                     Die Verwirklichung ist eine Illusion.
                     Übung scheint unerlässlich. ...
                     Verwirkliche, was hier und jetzt gegenwärtig ist.
                     Das haben die Weisen früher getan
                         und sie tun auch jetzt nichts anderes. ...

                     Zunächst durch Nicht-Wissen verhüllt und später enthüllt,
                     macht die Wirklichkeit den Eindruck, als sei sie neu.
                     Sie ist es aber nicht."
                     - Sri Ramana Mararshi

               "Do not meditate - be!
                     Do not think that you are - be!
                     Do not think about being - you are!" - Sri Ramana Mararshi

               "Meditating on Him or on the Seer, the Self,
                     there is a mental vibration 'I' to which all is reduced.
                     Tracing the source of the 'I', the primal 'I-I' alone remains over;
                     and it is inexpressible." - Sri Ramana Mararshi


wöchentliche Meditations-Termine: Mo, 19.15 h - ca. 20.45 h u. Di, 10.35 - 11.00 h
.
Ablauf am Mo: 2 -mal ruhiges Sitzen mit Anleitung (25 - 30 Min.)
                      ( jede/r kann sitzen, wie er/sie es mag )
               - dazwischen: ruhiges Gehen & Stehen
               - danach: Gelegenheit zu einer Tasse Tee & zum Gespräch




Qi Gong (Chi Kung)

- Das Qi pflegen -

langsame, fließende Bewegungen und Übungen in Ruhe, die den Körper entspannen und aufrichten, das Qi harmonisieren und den Geist beruhigen und öffnen. Qi Gong Übungen werden nach denselben Prizipien unterrichtet wie das Tai Ji Quan, sind nur einfacher zu erlernen.
Sie werden z.T. in den Unterricht vonTai Ji Quan mit eingebaut,
aber es werden auch "reine" Qi Gong-Kurse angeboten.

Auch hier kommt es nicht so sehr auf die Bewegung als solche, ihren äußeren Ablauf, an
als vielmehr darauf, dass sie von der inneren Vorstellung geleitet wird
und mit dem innerlichen Loslassen des Körpers und Sinken-Lassen des Qi beginnt
- unter Beibehaltung der inneren Zentrierung.

Wöchentliche Kurse - siehe Öffnungszeiten und Termine

 

andere Formen, die unterrichtet werden:

Tai Chi Schwert Form              - nach Rücksprache      

Tai Chi Säbel                              - dito

Partnerübungen u. Pushing Hands   (Tui Shou) Treffen* hier zu: etwa  monatlich
                                                     

              * in Zusammenarbeit 
                mit Qi Zentrum Sindelfingen, Rotraud Breining  statt. s. Termine & Neuigkeiten

November  2017